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Thema: Profil-Vorlagen Mi März 06, 2024 2:01 am
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Thema: Relations Ame Do März 07, 2024 1:28 pm
Oh Lord heaven knows we belong way down below...
Damals...
Kindheit und Jugend:
Ame wurde am 12.01.1990 in einer gewöhnlichen Familie geboren. Bis zu ihrem fünften Lebensjahr lief alles normal, dann bekam Ame ihren kleinen Bruder Kilyan. Ihr Vater Louis schmuggelte Heroin, wovon aber niemand etwas wusste, nicht einmal seine Frau. Es hieß immer er sei ein Vertreter und habe viele Geschäftsreisen. Als Ame in der fünften Klasse war, holte sie an einem Mittwochnachmittag ihre Mutter von der Schule ab. Es war ungewöhnlich, normalerweise fuhr Ame immer mit dem Bus, weil ihre Mutter arbeitete... "Steig ein." Die Stimme ihrer Mutter klang zittrig. "Warum?" "Steig einfach ein. Sofort!" Verwirrt setzte sich Ame hinein. Sie war noch nicht einmal richtig angeschnallt, da trat Mutter auch schon das Gaspedal durch. "Wo fahren wir hin?" fragte sie vorsichtig. Ihr fiel auf, dass die Schminke ihrer Mutter ganz verlaufen war. So würde sie nie aus dem Haus gehen. "Hat dich dieser Junge aus deiner Klasse schon wieder getreten?" fragte Mutter mit einem Blick auf ihre Tochter. Ame fasste sich ans Auge. Ihre Lippe brannte noch immer. "Ja," murmelte sie und sah aus dem Fenster der Beifahrerseite. "Sie haben deinen Vater." "Wer?" Verwirrt sah Ame ihre Mutter an. "Die Polizei." "Was wollen sie von ihm?" Mutter seufzte und bog scharf um die Kurve, nahm dabei einem anderen Autofahrer die Vorfahrt aus einer Seitenstraße. "Pass auf: Dein Vater hat verbotene Substanzen an Menschen verkauft. Er wurde heute morgen beim Zoll gefasst." Ihre Stimme brach zum Ende hin und sie unterdrückte einen Schluchzer, fing sich aber wieder. "Wo ist Kilyan?" fragte Ame ihre Mutter nach ihrem kleinen Bruder. Sie schaute sie ihre Tochter an. "In Sicherheit. Er ist noch in der Schule. Sie machen heute einen Ausflug." Ames Mutter bog erneut um eine Kurve, drehte das Lenkrad aber zu spät wieder zurück. "MUTTER, DER BAUM!" schrie Ame, doch es war zu spät. Mit einem lauten Geräusch rammte Ames Mutter den Polo gegen eine alte Eiche. Die Airbags gingen auf, brachten aber auch nicht viel bei dem Aufprall. Ame hörte es mehrmals Knacken, dann wurde alles um sie herum schwarz... Vier Monate lang lag Ame ohne Bewusstsein auf der Intensivstation. Ihr Bruder Kilyan besuchte sie regelmäßig. Er war, da ihr Vater im Knast saß, vorerst bei einem Freund der Familie untergebracht und erzählte ihr regelmäßig von dem, was er alles erlebte und in der Welt so passierte. Nach vier Monaten kam Ame wieder zu sich... Ihre Augenlider flatterten leicht, als sie die Augen öffnete. "Amy! Du bist wach!" hörte sie ihren Bruder schreien. Kurz darauf klingelte Etwas. Dann hörte sie wie eine Tür schwer aufging und jemand den Raum betrat. "Hallo Ame," begrüßte sie ein Arzt. Schemenhaft konnte sie seinen weißen Kittel und braune Haare erkennen. "Wo... bin ich? Ist..." Mit einem Mal fiel Ame wieder alles ein. "Der Unfall! Ich muss ganz schnell...!" Ame wollte sich aufsetzen, doch ihr Körper wollte nicht gehorchen. Besorgt blickte sie der Arzt an. "Wo wollen Sie denn hin?" fragte er sanft. "Zu meiner Mutter." "Ich... Denke dass können Sie nicht wissen, aber... Ihre Mutter hat den Unfall nicht überlebt. Du hast vier Monate lang im Koma gelegen." Fassungslos starrte Ame den Arzt an. "vier... Monate?!" Ame sah zu ihrem Bruder, der sie traurig anblickte. Der Arzt fuhr fort. "Sie haben bei dem Unfall schwere Verletzungen erlitten. Ihre Rippen waren gebrochen und Sie haben sich das linke Bein mehrmals gebrochen. Der Tank des Wagens hatte sich auch entzündet... Wir konnten Ihr Bein leider nicht mehr heilen." Ame wollte ihr linkes Bein bewegen, doch der Arzt hatte recht: Sie besaß keins mehr... Sechs Wochen danach wurde Amelie mit Krücken aus dem Krankenhaus entlassen. Sie und Kilyan landete beide zunächst in einem Waisenhaus. Ihr Vater saß noch im Knast und sonst konnte sich keiner um sie kümmern. Ame war im Waisenhaus eine reine Außenseiterin. Man nahm ihr die Krücken weg, da sie sich hatte sich keine Prothese leisten können, ignorierte sie oder bezeichnete sie als Krüppel. Ihr Glückstag war aber der Tag, an dem sie Jemand anrief... "Ame! Telefon für dich!" Miss Louise, eine Schwester des Waisenhauses, rief Ame zu sich und hielt ihr den Hörer hin. "Es ist eine gewisse Sophie Brown am Telefon. Sie sagt sie ist deine Tante und hat ein Geschenk für dich." Ame riss Miss Louise den Hörer aus der Hand und hielt ihn sich ans Ohr. "Hallo?" "Hallo, Amy mein Schatz, ich bin es, deine Tante," tönte es in französisch-britischem Akzent aus dem Hörer. "Hallo, Tante Sophie!" "Schätzchen, ich habe ein paar Neuigkeiten für dich. Zum Einen habe ich die Erziehungsberechtigung für dich und Kilyan bekommen." "Das ist ja großartig!" „Nicht wahr? Dafür müsst ihr aber zu Onkel George und mir nach London kommen...“ „Oh...“ Ame dachte für einen Moment daran, dass das Gehänsel und Mobbing in London weitergehen könnte. „Die weitere Neuigkeit ist: Aus dem Nachlass eurer Mutter ist viel Geld zusammen gekommen. Ich habe George dazu überreden können das Geld für dich in eine Prothese zu investieren.“ Ames Augen füllten sich mit Tränen. „Das ist nicht dein Ernst.“ „Doch, meine Liebe und ich habe auch zeitig einen Termin bei einem der besten Leute dafür in ganz England gemacht, der dir die Prothese einstellt.“ „Danke, Tante Sophie. Vielen Dank, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ „Ach dafür doch nicht. Wir möchten dir und Kilyan nur ein gutes Leben ermöglichen und dafür solltest du vollständig sein. Wir haben euch zwei Tickets nach London bereits bestellt. Sie dürften in ein paar Tagen per Post kommen, zusammen mit den Papieren für das Heim, damit ihr auch bei uns bleiben könnt.“ „Gut, dann bis in ein paar Tagen, Tante Sophie.“ „Bis bald, Amy und grüß deinen Bruder von George und mir.“ „Das mache ich, bis bald.“ Einige Wochen später erhielt Ame ihre Beinprothese, absolvierte am Rande Londons in einer Rehaklinik ihre Rehabilitation, um wieder wie ein normaler Mensch laufen zu können. Sie besuchte danach eine Schule in London, belegte einen Kampfsportkurs nach dem Anderen und flüchtete sich in ihre eigene Welt. Tante Sophie musste bald feststellen, dass Ame in London nicht das Leben leben konnte, das sie leben sollte. Also beschlossen sie und George schweren Herzens sie und Kilyan zu trennen und Ame nach Frankreich in ein Internat zu schicken. Dort blieb sie auch einige Monate. Dann erkrankte ihr Bruder an einer seltenen und schweren Krankheit und Ame musste zurück. Sie wollte bei Kilyan sein und ihm beistehen. Sophie und George erfüllten ihr diesen Wunsch und Ame durfte die Monate bei ihm in London verbringen. Nach seiner Genesung kehrte Ame ans Internat zurück.
... Heute...
Das Schlimmste steht dem Besten oft zunächst.:
Zurück am Internat in Brest zog Ame ihr eigenes Ding durch. Niemand kam so recht in ihre Nähe, was aber eher an ihrer direkten Art und ihrer einschüchternden Ausstrahlung lag. Welche Noten sie bekam – das wusste auch keiner so recht bis auf ihren Bruder, der sie regelmäßig anrief. Deswegen war der Aufschrei auch groß, als sie ihr Abitur als eine der besten abschloss und noch dazu mit Auszeichnung im naturwissenschaftlichen Bereich. Noch dazu machte sie ihr Geheimnis an genau dem Tag publik… „Und die Auszeichnung für herausragende Leistungen in den Naturwissenschaften geht an… Amelie Ledoux!“ Ein Raunen ging durch die Masse, welches nur noch stärker wurde, als die blonde Frau nach vorne zur Schulleitung ging. Alle konnten es sehen: die schwarze Beinprothese, die in perfektem Kontrast zu ihrer hellen Haut und ihrem eisblauen Kleid stand. Ja, ihr seht das genau richtig, dachte Ame nur. Mit einem seltenen, aber ehrlichen Lächeln nahm sie ihre Urkunde und die Rose entgegen. Die Schüler fingen langsam an zu applaudieren. „Vielen Dank“, sagte sie noch in die Masse, bevor sie sich wieder auf ihren Platz begab. Sie spürte die Blicke, die auf ihr und ihrer Beinprothese lagen, als würden sie gerade ein Einhorn sehen. „Und Amelie, wie sieht dein weiterer Weg aus?“, fragte ihr Sitznachbar Mika. „Ich bin noch lange nicht fertig, soviel steht fest,“ gab sie lediglich als Antwort… Ame sollte Recht behalten. Nach dem Internat zog es sie nach Paris. Nicht, weil es die Stadt der Liebe war, sondern weil es dort eine der besten Universitäten Europas für Physik gab: Die Université Pierre et Marie Curie. Dort begann sie dann das Studium im Bereich Astrophysik. In der Pariser Studentenszene lernte sie dann auch ihre große Liebe Caelan kennen, einen Architektur-Studenten. Ironischerweise kam er aus Großbritannien, dem Land, mit dem sie so nicht mehr sonderlich viel zu tun haben wollte, nachdem sie die Verbindung zu ihrer Tante gekappt hatte und nur noch mit ihrem Bruder Kontakt hatte. Caelan teilte wie sie den Spaß an der Fotografie, hing gerne in alternativ angehauchten Bars herum und schien generell recht offen zu sein. Doch irgendwas schien er vor ihr zu verstecken. Es dauerte nicht lange, bis sie ihn zur Rede stellte… Sie saßen am Ufer der Seine und tranken ein Bier, sahen den Touristen zu, wie sie gaffend auf den Personenbooten vorbeifuhren und einem zuwinkten. Irgendwann hatte sie aufgehört zurück zu winken und starrte die Leute entweder einfach an oder ignorierte sie. „Kann ich dich mal was fragen?“ „Klar, schieß los.“ Caelan trank einen Schluck Bier. „Was verbirgst du?“ Nur zögernd stellte er die Bierflasche neben sich ab. „Was genau meinst du?“, antwortete er schließlich. „Halt’ mich nicht für blöd, Cae. Die Narbe an deinem Arm hattest du vor drei Monaten noch nicht und die letzten Dates hast du mich versetzt. Du hast dich zigmal dafür entschuldigt, das ist auch okay. Aber jetzt mal ehrlich: Gibt es hier irgendeinen illegalen Kampfring in Paris, von dem ich wissen sollte oder was ist los?“ Ame wollte eine Erklärung haben. Konnte man es ihr verdenken? Sie war ohnehin nicht sonderlich geduldig. Dass sie Versetzungen hinnahm und das von ihm, machte sie nur, weil sie ihn so gern hatte. Und auch dort hatte ihr Geduldsfaden allmählich eine bedenkliche Kürze erreicht. „Also gut. Ich erkläre es dir. Und nein, es ist kein illegaler Kampfring. Das hättest du garantiert mitbekommen, da bin ich mir sicher.“ Und dann begann Caelan ihr die womöglich verrückteste Erklärung für alles zu präsentieren… Es stellte sich heraus, dass ihr Freund ein Jäger war. Und es kam noch verrückter: Er war kein Jäger für Wild, sondern für Monster. Und das von seiner Studentenverbindung aus. Ame wollte ihm nicht so ganz glauben, also nahm er sie eines Nachts mal mit auf die Jagd. So geriet sie in diese Szene überhaupt rein. Die Zeit verging, Ame machte erst ihren Bachelor, begann dann mit ihrem Master, ging mit ihrem Freund ab und an jagen und verdiente sich so ein bisschen was dazu – kleine Aufträge sozusagen. Dann kam Kilyan nach Paris. Er hatte seinen Schulabschluss in London mit Bravour gemeistert, aber es zog ihn zur Familie, zu seiner Schwester zurück. Und so beschloss er in Paris Medizin zu studieren. Wer hätte gedacht, dass zu diesem Zeitpunkt bereits das Schlimmste dem Besten so nahe stehen würde… „Caelan hat sich seit Tagen nicht mehr gemeldet, ich glaube ihm ist was passiert.“ Sorge stand der Jägerin ins Gesicht geschrieben, als sie vor der Tür der Verbindung stand und mit dem Präsidenten sprach. Diesem schien die ganze Situation überhaupt nicht zu gefallen. Ame wollte es eigentlich gar nicht hören und gleichzeitig wollte sie Gewissheit haben. „Es… war ein Werwolf.“ Diese Worte waren wie ein Stich in das Herz der jungen Frau. „Was?“, brachte sie heraus. Sie wollte nicht, dass ihre Stimme brüchig klang und konnte nichts tun; sie klang genau so. „Es tut mir so leid.“ Warum hatte ihr keiner was gesagt? Hatten alle Angst, dass die schmale Jägerin das nicht ertragen könnte? „Ihr hättet mir Bescheid geben sollen, mich eher benachrichtigen können.“ „Wir hatten Sorge, dass du auf Rachefeldzug gehen könntest und wir dich auch verlieren. Du bist ein wertvolles Mitglied und es hat drei Jäger gebraucht, um den Bastard zur Strecke zu bringen. Du hättest genauso wenig Chancen gehabt, wie Caelan.“ Das war der Tag, an dem Ame das Gefühl hatte, dass ihre Kraft alleine nicht ausreichen könnte, um sich selbst und ihre Lieben zu beschützen. Sie sollte Recht behalten… Kilyan wusste nichts von der Welt des Übernatürlichen. Für ihn war Caelans Tod ein äußerst unglücklicher Raser-Unfall gewesen. Illegale Rennen gab es hier in Paris schließlich immer wieder. So zogen die Wochen ins Land, die junge Frau setzte ihr Studium fort, trainierte vermehrt, schlief weniger als sonst und kümmerte sich so gut es ging um sich und ihren Bruder. Dieser setzte unwissend sein Studium der Medizin vor, hatte gerade ein Praktikum in einer brandneuen medizinischen Einrichtung im Rahmen seines Studiums begonnen. Wer hätte ahnen können, dass diese Einrichtung junge und talentierte Medizinstudenten anwarb und es sich dabei eigentlich um die Initiative von Paris handelte? Und wer konnte wissen, dass genau an dem Tag, als Kilyan dort war, ein junges Biest einen regelrechten Amoklauf veranstaltete? Der Vorfall wurde für die Öffentlichkeit als explodiertes Gasleck getarnt, über fünf Ecken hatte sie erfahren, was da wirklich passiert war. Ihr Bruder kam durch das Monster ums Leben, genau wie das andere medizinische Personal. Aber schlimmer noch: Genau an dem Tag verlor Ame ihren einzigen Anker im Leben, der sie an den irrationalen Entscheidungen hinderte. Wegen Caelan konnte sie keinen Rachefeldzug veranstalten? Nun… Das Vieh war noch auf freiem Fuß und sie hatte nun offiziell nichts mehr zu verlieren. Also machte sich die Jägerin auf die Jagd, verfolgte die Spur so gut es ging, aber verlor sie wieder recht schnell. Stattdessen tappte sie ausgerechnet in das Versteck von ein paar Vampiren, gegen die die junge Frau keine Chance hatte. Wie viel Glück musste man haben, dass genau an dem Tag die Initiative geplant hatte diese Zuflucht hochzunehmen? Verflucht viel vermutlich und wenn sie gekonnte hätte, hätte Ame vermutlich auch noch ein Lottolos gekauft, wenn sie nicht von der Initiative gerettet werden musste. Sie versorgten ihre Wunden und nahmen sie genauer unter die Lupe… „Mademoiselle… Was hatten Sie in dem Versteck zu suchen?“ Keine Ahnung, wer das da war, der ihr gegenüber saß, aber er musste ein hohes Tier sein. Der Anzug saß maßgeschneidert und das Büro war geräumig und gut eingerichtet. „Ich hab eine Spur verfolgt“, begann sie zu erzählen, starrte dabei auf das Familienfoto, das auf dem Schreibtisch stand. „Mein Bruder starb bei dem Vorfall vor zwei Wochen. Sie wissen schon, die Einrichtung? Ich hab das Monster verfolgen wollen, das ihn umgebracht hat.“ „Ich verstehe.“ Der Mann faltete die Hände zusammen und stützte den Kopf darauf. Stille machte sich im Raum breit. „Wie haben Sie davon erfahren? Von der Wahrheit meine ich. Nicht alle Jäger sind Mitglieder dieser Einrichtung müssen Sie wissen. Sie eingeschlossen.“ „Über verschiedene Ecken. Ich hab da so meine Quellen wissen Sie.“ Ihr Gegenüber nickte und lehnte sich in dem großen Lederstuhl zurück. „Ein kleines Talent der Informationsbeschaffung wie ich sehe. Wir könnten Leute wie Sie gebrauchen. Und so wie ich das verstanden habe, möchten Sie gerne das Biest zur Strecke bringen, das ihren Bruder auf dem Gewissen hat.“ Ame nickte langsam. „Aber ich habe nicht die Kraft. Ich komme ja nicht einmal gegen ein paar Vampire an.“ „Dagegen lässt sich was machen. Aber ich brauche ein paar Unterschriften und Sie müssten ein paar Untersuchungen machen lassen… Und es könnte kein Zurück mehr geben, Mademoiselle…“ „Ledoux. Und ich habe nichts mehr zu verlieren. Ich unterschreibe.“ Die junge Frau hatte keine Ahnung, dass ihre Unterschrift und die Prozeduren einem Pakt mit dem Teufel gleich gekommen waren. Wer weiß, vielleicht hatte der bei der ganzen Sache ohnehin seine Finger im Spiel und sie war nur seine Puppe. Solche Sachen gingen ihr zumindest bei den Experimenten durch den Kopf. Aber was tat man nicht alles, um seine Ziele zu erreichen. Auch wenn dabei viel Zeit verloren ging, die sie für die Jagd auf das Biest hätte aufwenden können. Aber man versicherte ihr, die Zeit würde sie wieder aufholen können und noch dazu hielt man sie mit Nachforschungen diesbezüglich auf dem Laufenden. Das Ganze war nun weit über drei Jahre her.
... Was die Zukunft bringt.
Drunk n Down |
Time isn't money but knowledge |
Wenn aus Poker Uno, Memory und ein Hole in one wird |
Name des Plays |
Name des Plays |
I've got nothing left to lose.
FATHER • LOUIS LEDOUX | 54 » Mein Erzeuger, der aufgrund des Verkaufs von Heroin im Gefängnis sitzt. Ich habe zu ihm keinen Kontakt und das ist auch gut so. Möge er da, wo er ist, verrotten.
MOTHER • FRANCOISE LEDOUX | TOT »Meine Mutter starb vor vielen Jahren bei einem Autounfall, bei dem ich auch mein Bein verlor. Früher hat sie mir noch gefehlt. Dann hab ich ihr die Schuld für das jahrelange Mobbing gegeben, weil sie mich zu einem Krüppel gemacht hatte. Und das nur, weil sie meinte besoffen Auto fahren zu müssen. Wie fahrlässig kann man bitte sein?
BROTHER • KILYAN LEDOUX | 23 » Ich liebe meinen kleinen Bruder über alles. Er ist der Einzige in meinem Leben, der mir so nahe steht... oder stand. Manchmal will und kann ich noch nicht ganz wahrhaben, dass er nicht mehr da ist. Der Gedanke daran ist manchmal unerträglich, dass ich wünschte, dass diese verdammten Kräfte das auch heilen könnten. Aber hey, mir geht's gut. Smile through the pain oder wie heißt es so schön?
BOYFRIEND • CAELAN POWELL | TOT »Er war mein langjähriger fester und auch bester Freund, mein Fels in der Brandung, meine Motivation und manchmal sogar mein Gewissen. Wir waren lange ein Paar, wohnten sogar zusammen. Vielleicht haben wir auch das in oder andere Mal über eine Verlobung geredet, aber dazu kam es ja nie. Caelan zeigte mir, dass es mehr als nur Menschen gab, dass Wesen wie Werwölfe und Vampire gab und nahm mich mit auf die Jagd. Leider ist ihm die dann schlussendlich auch zum Verhängnis geworden. Dass er nicht mehr da ist, hab ich lange nicht realisieren wollen und seit er gestorben ist, hab ich auch niemand sonst mehr nahe an mich heran gelassen.
AUNT • SOPHIE BROWN | 57 » Meine Tante ist eine meiner wenigen Verwandten, die ich noch habe - so als Schwester meiner Mutter. Blöd nur, dass sie meinen Bruder immer vorgezogen hatte, mich lieber in ein Internat in Frankreich, schön weit weg von sich, steckte und Kilyan bei sich in London leben ließ. Mich und meinen Bruder versuchen zu entzweien war Fehler Nummer eins. Mich mein Studium selbst finanzieren zu lassen, während sie das meines Bruders bezahlte, Fehler Nummer zwei. Und als er nicht mehr da war, kam sie angekrochen. Pah. Hab den Kontakt abgebrochen. Vielleicht hat sie ja einen Nerventee bei sich in ihrem beschissenen Teeladen.
UNCLE • GEORGE BROWN | 60 » Onkel George war und ist ein viel beschäftigter Mann. Ich hatte nie ein enges Verhältnis zu ihm und das hat sich auch nach Kilyans Tod nicht geändert. Ich glaube, dass meine Tante seinen Namen nur mit auf die Trauerkarte geschrieben hatte, weil es dann nicht ganz so armselig ausgesehen hatte.
FRIEND/NEIGHBOR • ALEXANDRU BOUCHARD | 35 » Seit gut einem Jahr darf ich ihn zu meinem engeren Bekanntenkreis - ich glaube das nennt man auch Freunde - zählen. Und das ging buchstäblich ohne große Worte. Und wie der Zufall so will... Ist er jetzt auch noch Odettes und mein Nachbar.
FRIEND WITH BENEFITS • LENNARD GRISHAM | 36 » Hat sich mir als "Len" vorgestellt. Konnte gut trinken, dafür aber umso schlechter pokern. Und ansonsten... Sagen wir, er kann garantiert viele Dinge besser als Karten spielen - beste Nacht seit Langem. Und wenn du das hier liest, Lenny: Ich reiß' dir eigenhändig die Zunge raus, wenn du nur ein Wort darüber verlierst.
FRIEND/ROOMIE • ODETTE LINCOLN | 30 » Unverhofft kommt bekanntlich oft und so trat auch Odette unerwartet in mein Leben. Gleicher Arbeitgeber, irgendwie auch gleicher Freundeskreis... Und so passierte es, dass sie einen Mitbewohner suchte und ich das dann geworden bin. Ich kann mir keine bessere Person vorstellen, die die vier Wände mit mir teilt.
? • ZACHERY TURNER | 23 » Gibt nicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel über ihn zu sagen... Recht schlagfertig, ein bisschen ZU neugierig... Und ist wie ein Bumerang - kommt irgendwie immer wieder zurück. Selbst wenn man ihn irgendwo aussetzen sollte.
BOURDON/HUMMEL • PONTIAC FIERO GT | 1988 » Das einzige Auto, das ich je mochte und je mögen werde. V6 Motor, beinahe 200PS und ist stets zuverlässig. Bietet Stauraum für meinen persönlichen Kram im vorderen Kofferraum und für meine Waffen im Hinteren dank Mittelmotor.
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Thema: Re: Profil-Vorlagen So März 10, 2024 2:16 am
» Ich selbst würde mich als perfektionistisch und dadurch bedingt leicht verbissen bezeichnen. Habe ich ein Vorhaben im Kopf, dann probiere ich so lange daran herum, bis es klappt - Ganz oder gar nicht lautet da die Devise. Ich bin ein Einzelgänger. Andere haben in meinem Kopf nichts zu suchen und erst recht nicht als Teil meiner Ideen oder Probleme. Vermutlich wirke ich dadurch auch manchmal etwas in mich gekehrt. Introvertiert bin ich dadurch aber noch lange nicht. Ich würde es eher distanziert und ruhig nennen.
Vorlieben
» Da ich mir ein kleines Standbein mit Pflanzen aller Art aufgebaut habe, wäre es total absurd, wenn ich sie nicht gut finden würde. Ich finde Pflanzen großartig, ja. Warum würde ich sonst damit weitermachen? Du brauchst ein bestimmtes Gewächs? ich habe es garantiert und wenn nicht, dann kann ich es ganz bestimmt sehr schnell auftreiben. Auch über Sonderwünsche in dieser Hinsicht lässt sich reden. Ich weiß nicht, ob es am Forscher- und Wissensdrang liegt, aber ich habe einen kleinen Faible für Kuriositäten. Damit meine ich aber eher die Wunderlichkeiten der Natur: Von Insekten wie Schmetterlingen oder Skorpionen über Schlangen oder Tiere kann man mich dafür begeistern. Es wäre eine Lüge zu sagen, dass ich nicht angefangen hätte mir ein kleines Kabinett der Kuriositäten in meinem Elternhaus aufzubauen.
Abneigungen
» Ich hasse Schlamperei und Unordnung. Da spricht zwar der Perfektionist in mir, aber es geht doch nichts über die aufgeräumten Habseligkeiten. Wer sucht denn schon gerne nach seinen eigenen Sachen? Wenn alles an Ort und Stelle ist, gibt es kein Problem. Umso schlimmer wird es dann nur noch für mich, wenn Jemand Anderes in meinen Sachen herum wühlt und Unordnung veranstaltet - meine Sachen, meine Angelegenheiten und umgekehrt. Wenn es etwas gibt, das ich wirklich, wirklich grauenhaft finde, dann sind es Puppen. Die Dinger jagen mir eine Scheißangst ein. Dieser starre Blick und das immerzu grinsende oder lächelnde Gesicht sind gruselig - übelst gruselig. Du kannst mich eher über die Brüstung eines Hochhauses baumeln lassen, als mich in der Spielwarenabteilung vor den Puppen auszusetzen. Und nein, die Dinger sind keine lustige, kleine Kuriosität. Du kannst aus einer toten Maus einen Tony Stark-Ironman machen und das wäre noch lustiger als eine Puppe.
Stärken
» Ich kann gut mit Pflanzen - die Natur ist voll mein Ding. Sie bietet mir keine Hilfe an, widerspricht nicht und allen voran ist sie das perfekte Beispiel dafür, dass Einzelgänger und Sonderlinge gerade das Beste sind, was die Natur zu bieten hat. Irgendwas wird sie sich dabei schließlich gedacht haben. Ich falle nicht auf – solange ich still bin. Denn ein Schotte in L.A. ist wie ein Elefant auf einem Lavendelfeld. (Irgendwie hinkt der Vergleich...) Ich meine damit eigentlich auch nur, dass ein blonder 22-Jähriger in Los Angeles herzlich wenig Aufsehen erregt. Allerdings ist mein Akzent hier in Amerika wohl kaum zu überhören und schon falle ich in meinen Augen zu sehr auf. (Ergibt Löwenzahn auf einer Wiese mehr Sinn als Vergleich? Daran arbeite ich besser nochmal.) Ich komme mit so ziemlich Jedem klar – unter meinen Bedingungen. Es kommt gerne mal vor, dass ich Pläne spontan um schmeißen muss, weil sie nicht aufgehen, aber ich habe relativ schnell eine Lösung dafür. Man könnte es auch kreativ oder einfallsreich nennen. Wir werden sehen, wohin es mich führt.
Schwächen
» Ich kann mich nur schlecht auf Andere einlassen, vor allem wenn es um Hilfe annehmen angeht. Wie gesagt: Ich schaffe das bestimmt auch alleine! Romantik ist so gar nichts für mich. Flirten verstehe ich, ein Date wohl auch, aber alles darüber hin übersteigt meinen Horizont. Keine Ahnung, es gibt in meinen Augen Wichtigeres, womit ich meine Zeit verbringen kann, als für Gefühlsduselei. Vielleicht habe ich einen kleinen Ordnungszwang – einen inneren Monk sozusagen. Ich nenne gerne ein Beispiel: Die Flaschen im Regal stehen bitte immer mit dem Etikett nach vorne – akkurat vorne. Und zwar alle. Ich könnte noch ein paar Beispiele mehr nennen, aber lass das Beispiel doch erst einmal auf dich wirken. Ich bin nicht für Feuerwaffen geeignet. Ich verstehe denn Sinn hinter diesen Teilen eh nicht; wofür man die braucht oder warum gerade die Amerikaner so heiß darauf sind. Doch sagen wir es in meinem Fall mal so: Man nimmt zu einer Schießerei keine Blumen mit – ich bin kein geübter Kämpfer will es auch eigentlich nicht werden. Also lasst mich da bitte außen vor, ja?
Vergangenheit
Test2
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Thema: Odette Profilvorlage So März 10, 2024 11:07 am
Abraham? Wer??? Oh bitte, für wie alt haltet ihr mich? *Muss nun doch mal an sich runterschauen und mit dem Kopf schütteln* Ich bin Odette Lincoln, aber in keiner Weise auch nur irgendwie mit Abraham Lincoln verwandt. Zumindest geht die Forschung von meinem Stammbaum nicht bis dahin zurück. Ja, natürlich habe ich einen Stammbaum erstellt, aber das ist für euch nicht relevant, lassen wir das also und fangen woanders an. Meinen Namen habt ihr ja schon erfahren, ich bin 33 Jahre jung und arbeite bei der Initiative als Laborantin. Vor 3 Jahren habe ich noch in Oregon gewohnt, dort an einer Gesamtschule Chemie unterrichtet und auch zu der Zeit ungefähr von dem übernatürlichen erfahren. Am Ende war das auch der Grund wieso ich einen Jobwechsel wollte. Ihr mögt mich für blind und umm halten, aber ich habe 5 Jahre mit einem Werwolf zusammengelebt und es nie erfahren. Mein Exfreund, Exverlobter sogar hat mir dieses Detail über sich immer gut verschwiegen. Doch als eines Nachts bei einem Footballspiel der Highschool der Hausmeister auf seltsame Weise zu Tode kam, kam auch langsam die Wahrheit ans Licht. Plötzlich tauchten angebliche FBI Agenten auf und wollten den Fall übernehmen, hielten den Leichnam und Infos über die Todesursache sehr versteckt, was mich natürlich stutzig machte. Ich wusste wie er aussah, denn ich hatte ihn gefunden. Er sah furchtbar aus, ich wollte als das alles vorbei war nur noch noch Hause, dort hin wo ich mich bisher immer sicher gefühlt habe. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Denn als ich nach Hause kam, hörte ich wie mein Verlobter im Badezimmer war und fluchte. Natürlich eilte ich sofort hin und was ich da sah, riss mir den Boden unter den Füßen weg. Er stand da, vor dem Waschbecken und trug nur eine Shorts. Sein Arm war verwundet, es war alles voller Blut. Bevor ich jedoch was sagen konnte, verschwand die Wunde plötzlich. So erfuhr ich von seinem Wesen, das er der den Hausmeister und noch andere getötet hatte. Ich wusste nicht damit umzugehen, brauchte Abstand, hatte keinen mit dem ich darüber reden konnte. Durch gründliche Recherche und einem Insider erfuhr ich von der Initiative. Das war es, genau das war der Ort wo ich hin wollte, wo ich mich sah. Noch immer nicht wirklich glauben wollend was mein Ex war, hatte ich meine Sachen gepackt und war umgezogen. Jetzt, drei Jahre später bin ich ein Teil des Systems und versuche die unwissenden zu schützen.
COLLEQUE, FRIEND, ROOMIE • AME LEDOUX | 28 » Manchmal begegnetan einem Menschen und es stellt sich heraus daß es einfach direkt passt.
NEIGHBOR, FRIEND • ALEXANDRU BOUCHARD | 35 » Durch Zufall trafen wir uns. Auch wenn uns ein paar Türen trennen, sie sind für den anderen nie völlig verschlossen.
RELATION • NAME PERSON | D/A » Hier bitte die Beziehung einfügen.
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